Gerade am Beginn des Schreibprozesses ...
... geht es oft drunter und drüber. Um eine verständliche und nachvollziehbare Struktur in das verwirrend scheinende Durcheinander von Worten und Zeilen zu bringen, gibt es hier praktische Tipps, Anleitungen und Unterstützung sowie Anregungen, Hinweise und Hilfe beim Erstellen von Kurzgeschichten, Gedichten oder auch Songs. Am Ende dieser AG oder des Workshops steht einem gemeinsamen Buchprojekt nichts im Wege.
Hier folgt eine Auswahl erstellter Bücher:
Zuvor ein paar Tipps:
- Wie entsteht eine Geschichte?
Die Geschichte kann mit einer ausgearbeiteten Anleitung beginnen, mit aufwendigen Recherchen oder aber man fängt mit einem Satz an, fügt den nächsten an und noch einen, so dass sich allmählich die Seiten füllen.
In jedem Fall wird man am Ende noch einmal am Anfang beginnen und seine Idee überarbeiten, denn aus dem Abstand heraus lassen sich die Linien besser erkennen, das Thema schärfer gestalten, und überflüssige Sätze und Floskeln werden sichtbar.
Während dieser oben aufgeführten Schritte spielen Rechtschreibung und Grammatik auch schon eine Rolle, aber eher eine untergeordnete. Ansonsten verliert man sich im Dickicht der verschiedenen Aspekte, die beim Aufbau der Geschichte zu beachten sind. Die finalen Schritte für Rechtschreibung/Grammatik finden zum Schluss statt, wenn die eigentliche Geschichte beendet ist.
Sehr von Vorteil ist es, seine Geschichte gegenlesen zu lassen. Seien es Freunde, Verwandte, Bekannte. Dabei darf man nicht erwarten, dass Jubelarien auf einen einprasseln. Geschieht das, hat man sich die falschen Leser ausgesucht. Dasselbe gilt für vernichtende Kritiken. Konstruktive Kritik heißt das Zauberwort. Den Unterschied zu den beiden vorher genannten Gruppen ist daran zu merken, wenn es darum geht, ob sich der Probe-Leser mit dem Text und dessen Thematik auseinandergesetzt hat.
Anschließend muss man sich mit jedem einzelnen Kritikpunkt, der vorgebracht wurde, auseinandersetzen. Das heißt, man beginnt abermals am Anfang der Geschichte bzw. des Buches und arbeitet Punkt für Punkt ab. Dabei wird man feststellen, dass die ein oder andere Kritik gegenstandslos ist. Die kann man dann getrost fallen lassen.
- Wie wird aus der fertigen Geschichte ein Buch?
Anschließend wird man sich natürlich bei verschiedenen Verlagen oder Literatur-Agenten bewerben. Dort jedoch als unbekannter Autor unterzukommen, gleicht einem Lotteriespiel.
Außerdem hat man sehr wenig Einfluss auf das, was mit dem fertigen Manuskript geschieht und wie es später als Buch aussehen soll, inklusive der Covergestaltung und den Zeichnungen oder Illustrationen, die vorgesehen sind. Deswegen ist es auch immer sinnvoll, darüber nachzudenken, sein Buch selbst herauszubringen.
Selbstverständlich kommen auf diese Weise noch viele weitere Arbeitsschritte hinzu, die zwar anstrengend, gleichzeitig spannend sind und ein ganz eigenes Verständnis auf die Existenz eines Buches liefern. Vielleicht findet man auf seinem Weg Verbündete, zum Beispiel einen Grafikdesigner, der das Buch über spezielle Programme layoutet und setzt. Oder jemanden, der sich mit dem Verkauf von Büchern auskennt, einen Buchhändler beispielsweise. Denn ganz am Ende steht natürlich die Frage nach dem Verkauf des Buches. Eine Möglichkeit sind Lesungen. Um diese zu organisieren, kann man in Buchhandlungen vorsprechen, in Schulen oder Veranstaltungshäusern. Sinnvoll ist es auch, eine eigene Webseite zu erstellen. Darauf stellt man sich selbst vor, erzählt, wie oder weshalb das Buch entstanden ist und präsentiert Leseproben. Passend dazu wären ein Instagram – und/oder ein TikTok-Accout, um einen größeren Personenkreis zu erreichen. Des Weiteren gibt es auch Literatur-Web-Seiten, in denen man Verbündete und Leser finden kann … wie immer die Verkaufsergebnisse letztlich ausfallen, es gilt vor allem: Einfach weiterschreiben, wenn es Spaß gemacht hat ...
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