Was gibt es schon Spannendes zu sehen oder zu erleben während einer U-Bahn-Fahrt? Man sitzt fremden Menschen gegenüber und starrt in Fensterscheiben, die das eigene Gesicht widerspiegeln, während dahinter dunkle Tunnelwände vorbeisausen. Komisch wird es nur, wenn man in einen bunt bemalten U-Bahn-Wagen steigt, der die Aufschrift trägt: ‚Blumen pflücken während der Fahrt verboten!’. Denn wo, bitte schön, soll man unter der Erde und noch dazu in einem U-Bahn-Tunnel Blumen pflücken? Da kann man auch gleich zum Mond fliegen oder einen Zwischenstopp am Mississippi einlegen…
Hinter dem Horizont - oder davor und dazwischen
Hinter dem Horizont - oder davor und dazwischen
Hardcover A5, 2005
152 Seiten
12,50 €
zu bestellen unter: info@zwiebelfischverlag.de
oder im Buchhandel unter Angabe der ISBN: 978-3-935448-07-4
Eine Zugfahrt der ganz besonderen Art:
Für alle Leser ab 9 Jahre
Leseprobe
Bahnsteig A, Gleis 2
Es gibt Ereignisse, die man nicht voraussehen kann. Mit einem lauten Knall sind sie plötzlich da und werden Über-raschungen genannt. Andere dagegen kündigen sich an, lange bevor sie selbst in Erscheinung treten. Dazu schicken sie ihre Vorboten aus. Diese setzen Zeichen, kratzen an alten Gewohnheiten und hinterlassen deutliche Spuren, die jeder sehen und verstehen kann. Mitunter jedoch sind die Vorboten unterwegs, ohne beachtet zu werden. Dadurch kommt es zu Überraschungen, die eigentlich gar keine sind.
So ist es auch diesmal.
Am Anfang scheint alles wie immer zu sein. Ein schwaches Zittern wird aus dem Tunneleingang geschoben, das sich sogleich unter den gesamten Bahnsteig verteilt. Von dort aus schlüpft es über die Schuhsohlen in die Füße, klettert die Beine hinauf und setzt sich in den Bäuchen der Leute fest. So ist es immer, Tag für Tag, kurz bevor die nächste U-Bahn in die Station einfährt.
Heute aber, nachdem das Zittern die Bäuche erobert hat, gebärdet es sich außer Rand und Band. Es trommelt von innen gegen die Körper und prickelt wie feine Nadelstiche über die Haut. Niemand kann mehr still stehen bleiben. Immer stärker bewegen die Leute ihre Arme, Beine und Köpfe. Am Ende sieht es so aus, als würden alle, die dort auf der Station hundert Meter unter der Erde warten, einen gemeinsamen Tanz aufführen. Niemand jedoch scheint etwas davon zu bemerken. Die Gedanken der Menschen weilen an anderen Orten. Sie beschäftigen sich mit dem bevorstehenden Einkauf, denken an die wartenden Kinder zu Hause oder wollen in einer Zeitung lesen, und die meisten der Leute halten ungeduldig nach der Bahn Ausschau. Nur eine ältere, ziemlich dicke Frau schimpft laut ihren Mann aus, der genauso dick ist wie sie.
“Herbert”, ruft sie ein ums andere Mal, “Herbert! Also, nein! Herbert, wie kannst du nur, Herbert! So was aber auch, Herbert! Nein, Herbert ...”
Selbst der kühle Wind, der aus dem Tunnel drängt, ist heute anders. Er fegt wie ein Sturm über den Bahnsteig, reißt einigen Leuten die Hüte vom Kopf und zerrt heftiger als sonst an den Haaren. Doch bevor jemand anfangen kann sich zu ärgern oder zu schimpfen, nähern sich zwei Lichter wie funkelnde Augen aus den Tiefen der Dunkelheit. Brüllend fallen sie über die Station her und bringen ein gelbes Flimmern und Flirren mit sich. Mehr Lesen
Schlagartig ändert sich die Situation erneut. Die Aus-steigenden versuchen so schnell wie möglich die Wagen zu verlassen und auf kürzestem Wege zum Ausgang zu gelangen. Dagegen warten viele derjenigen, die in den Zug hinein wollen, nicht ab, bis alle draußen sind. Sie versuchen, sich mit Hilfe ihrer Ellbogen durch den Menschenstrom zu schieben, um vor allen anderen in die Wagen zu gelangen und einen der freien Sitzplätze erobern zu können. So behindern sich die Ein- und Aussteigenden gegenseitig und sorgen für ein riesengroßes Durcheinander. In das Schubsen und Drängen mischen sich Wortfetzen, Rufe und Schreie, die den Bahnsteig wie einen Jahrmarkt erfüllen, auf dem die Händler lauthals ihre Waren anpreisen und mit den Kunden um die Preise feilschen.
Wie gesagt, alle verhalten sich so wie immer.
Doch es stimmt nicht, dass niemandem etwas aufgefallen wäre. Die Zwillingsmädchen, die ganz vorn am Bahnsteig standen, als der Zug eingefahren ist, wühlen sich aufgeregt durch das Menschenmeer. Erst als sie den Wagen in der Mitte des Zuges erreicht haben, bleiben sie stehen. Es ist ein ganz erstaunlicher Wagen. Er fällt aus der Reihe der ansonsten gelb gespritzten, eintönigen Karossen heraus. Seine Oberfläche zieren verschiedene Farben und unterschiedliche Motive. Es gibt Palmen, Sonne, Mond, Ozeane und Eisbären zu sehen, Westernhelden tauchen auf, aber auch Monster, Saurier, ein Ritter, große Fische und seltsam geformte Flugapparate. Sterne kreisen um Planeten, ein Raddampfer fährt einen Fluss entlang, an dessen Ufer Hunderte Krokodile liegen und ein uraltes Grammophon spielt Musik von dicken Schellack-platten ab.
Würde sich jemand die Zeit nehmen und seinen Blick auf den Motiven verweilen lassen, so könnte er erkennen, dass die Bilder nicht starr auf einem Fleck verharren. Sie bewegen sich nämlich, zwar sehr langsam, doch ununterbrochen. Sie verändern ständig ihren Standpunkt, fließen ineinander über und bilden immer neue Figurengruppen, Landschaften und Welten. Rechts neben der Tür in Kniehöhe steht mit verschnörkelten Buchstaben der eigenartige Satz, der überhaupt nicht zu einer U-Bahn zu passen scheint:
’Hinter dem Horizont - oder davor und dazwischen’
Eines der Zwillingsmädchen deutet auf den Spruch. Das andere nickt, hockt sich nieder und folgt den Worten mit dem Zeigefinger, als wolle es einen Strich darunter ziehen.
“Hier ist es!”, ruft es schließlich und deutet auf eine Stelle unterhalb von: - oder davor. Dort wimmelt es von kleinen Pilzen, Pilzgestalten mit Beinen und Gesichtern. Wenn man genau hinsieht, kann man erkennen, dass auch sie sich bewegen, und sie bevölkern die Straßen einer Stadt mitten im Wald. Einige der Pilze kommen aus den Häusern gelaufen, andere gehen hinein und manche tragen lange bunte Mäntel oder Umhänge, die ihre Stiele verhüllen.
Die Zwillinge nehmen rasch ihre Rucksäcke vom Rücken und kramen einen Bogen Papier und eine Tube heraus.
“Hast du den Leim, Mona?”
“Ja, Lisa. Hoffentlich ist das Plakat groß genug.”
Mona legt den Bogen probeweise an, so dass die gesamte Pilzstadt und der Spruch verdeckt werden. “Es reicht. Komm schon, beeile dich und streich die Fläche ein, sonst fährt er ohne uns los!”
Kaum ist das Papier angeklebt und glattgestrichen, als jede Bewegung darunter erstirbt.
“Hoffentlich hat uns keiner beobachtet”, flüstert Lisa. “Sonst koppeln sie noch den Wagen ab.”
Besorgt sehen sich die Zwillinge um. Doch im Gedränge hat niemand auf die Mädchen geachtet, die Leute sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Sie bemerken nicht einmal den seltsamen Spruch, der jetzt rechts neben der Tür zu lesen ist:
’Blumen pflücken während der Fahrt verboten!’
Das Wort: verboten! befindet sich genau über der Stelle, an der zuvor die Pilzstadt zu sehen war.
Im bunten Wagen gibt es sogar noch freie Sitzplätze. Die Zwillinge lassen sich auf der Bank an der Stirnseite nieder. Von hier aus haben sie freie Sicht auf den Rest des Wagens. Rechts von ihnen, neben Mona, sitzt ein Mann mit einer roten Jacke. Auf der linken Seite, neben Lisa, hat sich eine Ver-käuferin niedergelassen. Sie hat vergessen, sich umzuziehen und trägt noch immer ihre Kittelschürze mit dem Schild:
‘Hier bedient Sie unsere Kollegin
LORETTA MORMANN’.
Weiter vorn entdecken sie eine Frau mit einem gelben Hut, die einen Korb neben sich gestellt hat, in dem eine grau gestreifte Katze sitzt. Der Katze scheint die U-Bahn nicht zu gefallen, denn sie maunzt leise vor sich hin und hat die Ohren angelegt. Gegenüber sitzt ein krummer Alter, der ab und zu einen Blick auf den Korb mit der Katze wirft, den Kopf schüttelt und dann die Frau mit dem gelben Hut vorwurfsvoll ansieht. Die aber beachtet ihn nicht. Sie starrt einfach durch das Fenster auf den Bahnsteig hinaus.
Ein Liebespaar steht in einer Ecke und hält sich eng um-schlungen. Der junge Mann, der ein umgedrehtes Basecape auf dem Kopf trägt und die junge Frau mit dem blonden, geflochtenen Zopf, der ihr weit auf den Rücken fällt, sehen einander ununterbrochen in die Augen.
Manchmal küssen sie sich.
Ein Mann mit einem dichten schwarzen Vollbart hat sich so weit über seine Zeitung gebeugt, dass er beim Lesen beinahe mit der Nasenspitze die Seiten berührt. Neben ihm sitzt ein Mädchen, das etwas jünger als die Zwillinge ist. Ihre Schul-tasche liegt auf ihrem Schoß, so dass sie beide Ellbogen darauf stützen und den Kopf zwischen die Handflächen legen kann. Sie sieht aus dem Fenster und betrachtet die hastenden Menschen vor der Scheibe.
Irgendwo weiter vorn muss auch die dicke Frau sitzen, die vorhin auf dem Bahnsteig so laut gewesen ist. Die Zwillinge können sie zwar nicht sehen, dafür aber hören, und sie schimpft noch immer ihren Mann aus: “Nein Herbert! Das machst du nicht noch einmal! Herbert! Hast du gehört, Herbert?! Das, Herbert, war das allerletzte Mal, Herbert ...”
Sie verstummt erst, als die Stimme des Ansagers durch die Lautsprecher ertönt. Das Abfahrtsignal schrillt bereits und die Türen beginnen mit dem automatischen Schließvorgang, als ein blaues Fahrrad in den Wagen geschoben wird. Auch sein Besitzer, ein blonder Junge, schafft es gerade noch, sich durch den schmalen Spalt zu zwängen. Er lehnt das Fahrrad gegen eine Haltestange im Gang und lässt sich schweratmend auf einen Sitz fallen. Das war knapp gewesen!
Sacht, unmerklich fast, setzen sich die Räder der Bahn in Bewegung. Sie nehmen rasch Fahrt auf, werden schneller und immer schneller, so dass die Leute, die Lichter und der gesamte Bahnsteig vor den Fenstern als bunte, undeutliche Schatten vorbeifliegen, bevor der Zug in die geheimnisvolle, unergründliche Welt der Tunnel und unterirdischen Gänge eintaucht. Alles, was sich außerhalb befindet, wird schwarz.
Ein großes Schweigen breitet sich im Wagen aus. Die Leute reden nicht miteinander. Nur die Zwillinge sehen sich immer wieder an und halten mit den Augen Kontakt. Manchmal flüstern sie leise miteinander. Die anderen dagegen haben die Köpfe gesenkt und sehen auf den Fußboden oder sie starren in die Fensterscheiben, in denen sich ihre eigenen Gesichter spiegeln. Alles was dahinter liegt können sie nicht durchdringen.
Falsche Station
Von einem Augenblick auf den anderen ändert sich alles. Urplötzlich ergießt sich das grelle Tageslicht durch die Fenster und überflutet den Wagen. Überrascht und geblendet schließen die Leute ihre Augen und wenden sich von den Fenstern ab. Nur das Keifen der dicken Frau durchbricht die allgemeine Verwirrung.
“Herbert”, ruft sie, “Herbert, was hast du mir nur wieder angetan, Herbert! Wir sitzen ja in der falschen Bahn, Herbert, in der oberirdischen!”
Als Antwort brummt Herbert nur undeutlich vor sich hin. Bevor ihn die Frau erneut ausschimpfen kann, kommt ihm der Mann mit der roten Jacke, der neben Mona sitzt, zu Hilfe.
“Wie kommen Sie denn darauf?”, ruft er der dicken Frau durch den Gang zu. “Es gibt durchaus U-Bahn-Linien, die über Tage fahren.”
Die dicke Frau beugt sich auf ihrem Sitz vor, um ihn besser sehen zu können.
“Na hören Sie mal!”, schreit sie. “Auf unserem Streckenabschnitt ist die U-Bahn noch nie über der Erde gefahren!”
“In letzter Zeit wird viel gebaut”, erklärt der Mann mit der roten Jacke. “Wahrscheinlich sind wir umgeleitet worden.”
“Ach so ist das.” Die dicke Frau lehnt sich beruhigt zurück. “Warum sagen Sie das nicht gleich?”
Kurz darauf starrt sie den Mann mit der roten Jacke erneut an.
“Und wo ist das Rattern der Räder geblieben?”, fragt sie.
“Gute Frau!” Der Mann mit der roten Jacke schüttelt nachsichtig den Kopf. “Wir fahren mit einer modernen U-Bahn.”
“Aber es stimmt”, sagt die Verkäuferin Loretta Mormann, die neben Lisa sitzt. “Das Rattern ist verschwunden.”
“Ja”, mischt sich der bärtige Mann ein und klappt seine Zeitung zusammen, “selbst bei modernen U-Bahnen hört man immer noch das Geräusch der Räder.”
“So ein Blödsinn!” Erregt klatscht sich der Mann mit der roten Jacke auf die Oberschenkel. “Sie verwechseln das Rattern der Räder mit dem Rauschen des Fahrtwindes.”
“Obwohl ich durchaus nicht Ihrer Meinung bin, glaube ich, dass es hier um etwas ganz anderes geht. Denn es gibt weder ein Rattern noch ein Rauschen. Draußen herrscht absolute Stille.”
“Ach ja?” Der Mann mit der roten Jacke spitzt die Ohren, und auch die anderen ringsum horchen auf. Die meisten haben sich zwar nicht an den Gesprächen beteiligt, trotzdem ist niemandem auch nur ein Wort entgangen. Schließlich hat inzwischen jeder begriffen, dass irgendetwas nicht stimmen kann.
“Aber wir fliegen ja durch die Luft!”, sagt der Junge mit dem blauen Fahrrad in die Stille hinein. Seine Stimme klingt mehr erstaunt als erschrocken.
Alle starren ihn an.
Er ist der Erste, der den Mut aufgebracht hat, aus einem der Fenster zu sehen. Bisher hat jeder den Blick nach draußen vermieden. Niemand will sich eingestehen, dass genau dort, vor den Fenstern, des Rätsels Lösung für die verschwundenen Geräusche liegt. Doch die Wahrheit lässt sich nicht länger verdrängen.
Als nächste schafft es die dicke Frau hinauszusehen. Bei ihr hat es allerdings weniger mit Mut zu tun, vielmehr treibt sie die Neugier.
“Niemals! Nein! Nein! Nicht!”
Das ist das Einzige, was sie sagen kann, bevor sie mit einem spitzen Schrei von ihrem Sitz rutscht und ohnmächtig auf dem Boden des U-Bahn-Wagens aufschlägt. Wie auf ein verabredetes Zeichen sehen plötzlich alle nach draußen.
Einen Moment später lärmt es in dem Wagen wie in einem voll besetzten Fußballstadion. Der Bärtige ist aufgesprungen und schlägt immer wieder die zusammengefaltete Zeitung auf seine freie Handfläche, dass es jedes Mal schallt wie bei einem Silvesterknaller. Dabei redet er zusammenhangslos vor sich hin: “... aber das ist doch nicht möglich ... wir werden abstürzen ... wir brauchen Hilfe ...”
Dem Mädchen neben ihm poltert die Tasche zu Boden, als sie beim Blick aus dem Fenster erschrocken zusammenfährt. Sie zieht ihre Beine an den Körper, umschlingt sie mit den Armen und beginnt zu weinen. Der Mann mit der roten Jacke drückt seine Nase an der Fensterscheibe platt, und die Ver-käuferin Loretta Mormann hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.
“Ogottogottogottogottogottogottogottogottogottogottogott ...”, ruft sie in einem fort.
Der krumme Alte sitzt da, den zahnlosen Mund weit geöffnet und staunt: “Hooooo ... ja so was, hohohoho ... Mann, Mann, Mann, hoho ...”
Die Frau mit dem gelben Hut, die ihm gegenüber sitzt, kreischt und die Katze im Korb maunzt zum Steinerweichen. Der dicke Herbert hat sich über seine dicke Frau gebeugt, die noch immer am Boden liegt und jammert: “Wach doch auf, mein lieber Schatz. Bitte, bitte, wach doch endlich wieder auf ...”
Nur das Liebespaar steht nach wie vor in seiner Ecke und kümmert sich nicht um das Geschehen ringsum. Der junge Mann sieht noch immer tief in die Augen der jungen Frau mit dem langen blonden Zopf, die seinen Blick ebenso tief beantwortet.
Auch die Zwillinge bleiben ruhig. Sie sitzen auf ihrem Platz und sehen erwartungsvoll nach draußen. Sie sind die einzigen, die den erneuten Übergang bemerkt haben. Der blaue Him-mel vor den Scheiben ist verschwunden. Stattdessen huschen Baumkronen vorbei. Vereinzelt klatschen Äste gegen die Außenhaut des Wagens.
Mit einem Ruck hält die Bahn.
Alle verstummen. Die dicke Frau erwacht aus ihrer Ohn-macht und setzt sich auf. “Was denn, was? Was ist passiert?”
Bevor ihr jemand eine Antwort geben kann, öffnen sich die Türen. Feuchtwarme Luft dringt in den U-Bahn-Wagen ein und die Leute starrten nach draußen.
“Ich glaube”, sagt der Bärtige leise, “das ist nicht die nächste Station ...